Projektmanagement

Arbeitstrends 2023 – Wie werden wir zukünftig arbeiten?

Arbeitswelt im Wandel: Flexibilität und hybride Arbeitsmodelle sind im Trend. ZEP bietet eine moderne Zeiterfassungs- und Projektmanagementlösung für agiles und zukunftsfähiges Arbeiten.
ZEP Blog

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, ist im Wandel. Der anhaltende Trend geht dabei weiterhin in Richtung Flexibilität: mehr Remote Work, flexiblere Arbeitszeiten und hybride Arbeitsmodelle. Diese können veraltete Muster verändern und für neue Inspiration sorgen. Gerade in der Arbeitswelt entwickeln sich Trends. Jeden Tag. Sie wollen mit Ihrem Unternehmen agil und zukunftsfähig arbeiten? Nutzen Sie die Trendwende und lassen sich inspirieren.

Das Büro hat ausgedient. Oder doch nicht?

Wenn uns die vergangenen Jahre eines gezeigt haben, dann dass ein Umdenken in der Arbeitswelt stattgefunden hat. Für viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist ein „Zurück zu alten Wurzeln“ nicht mehr wünschenswert. Die neue Flexibilität hat neue Strukturen eröffnet, auf die man auch in Zukunft setzen möchte – sowohl zeitlich als auch räumlich. Für viele gilt: Die Mischung macht’s! Der Mix aus Homeoffice und Präsenzzeiten im Büro ist für viele das perfekte Arbeitsmodell. Compliance & Kontrollzwang gehören in die Vergangenheit und Arbeitgeber sind nun am Zug, ihrer Belegschaft auch in Zukunft Vertrauen zu schenken und somit die Basis für eine gesunde Work-Life-Balance zu schaffen. Was ist das Ergebnis? Die Mitarbeiter sind auf lange Sicht zufriedener und produktiver – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Sie fragen sich, ob zukünftig überhaupt noch Büroräume benötigt werden? Definitiv! Eine durchdachte Arbeitsplatzstrategie hilft dabei, Raumlösungen zu entwickeln, die nachhaltig, kostengünstig und dabei noch skalierbar sind. Was heißt das genau? Offene, große Räume sollte es weiterhin geben, um größere Teammeetings oder Konferenzen abhalten zu können. Durch verschiebbare Wände, beschreibbare Tafeln und Möbel, die sich Ihren Angestellten anpassen, wird das Büro zu einer modularen Kommunikationsfläche – ein klarer Trend für 2023. Allerdings benötigen Ihre Angestellten auch Rückzugsmöglichkeiten, die ein stilles, konzentriertes Arbeiten in angenehmer Atmosphäre ermöglichen. Sie haben kein eigenes Office, wollen aber trotzdem von Zeit zu Zeit Ihr gesamtes Team zusammenbringen? Kein Problem! Mittlerweile gibt es immer häufiger Offsite-Spaces zu mieten, die eine tolle Alternative zum eigenen Office bieten und die, je nach Bedarf, individuell gebucht werden können.

Flexibilität schafft Raum für mehr Produktivität & Zufriedenheit

Sie arbeiten noch immer ganz klassisch „9 to 5“? Für die Arbeitswelt der Zukunft ist das eher ein Auslaufmodell. Ihre Mitarbeiter möchten flexibel Arbeits- und Privatleben miteinander kombinieren – die oft beschriebene Work-Life-Balance nutzen. Durch die Möglichkeit Homeoffice, Office und Co-Working-Space miteinander zu kombinieren, erweitern Sie als Unternehmen Ihr Angebot an flexiblem Arbeiten. Je mehr Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter eingehen und die Arbeitsweisen des Teams berücksichtigen, desto mehr gewinnen Sie als Arbeitgeber – Zufriedenheit und Produktivität Ihres Teams steigern sich quasi im Alleingang.

Mit den Möglichkeiten des digitalen Zeitalters kann Ihre Belegschaft heutzutage praktisch von überall und jederzeit auf den Arbeitsplatz zugreifen. So ermöglichen Sie als Arbeitgeber Ihrem Team volle Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsplatzes. Das steigert Wohlergehen & Gesundheit und vermittelt Ihren Mitarbeitern letztlich auch ein Gefühl der Sicherheit, wenn sie wissen, dass sie auch von unterwegs aus ihre Arbeit erledigen können. So passt sich die Arbeit dem Leben an, nicht umgekehrt. Letzten Endes steigert die gegebene Flexibilität die Motivation Ihrer Mitarbeiter. Das Arbeitsleben wird bunter, vielfältiger, fördert Kreativität und kann für ein deutlich angenehmeres Arbeitsklima sorgen, sodass sich die Einstellung zur Arbeit – als reine Einkommensquelle – ebenfalls zum Positiven ändert. Ihre Mitarbeiter werden sich viel mehr mit Ihrem Unternehmen identifizieren, was Sie wiederum auch für neue Fachkräfte attraktiv macht.

Daumen hoch für mehr Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz

Ein „grünes Bewusstsein“ wird für Unternehmen zunehmend zum Erfolgsfaktor – das gilt sowohl für den Friseur um die Ecke als auch für den internationalen Großkonzern. Bei den Bemühungen um grünes Wirtschaften im Großen wird jedoch häufig übersehen, dass der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit bereits bei jedem einzelnen Mitarbeiter ansetzen sollte. Wenn die Basis stimmt, können darauf weitere Bausteine gelegt werden. Selbst die kleinste Veränderung im Business-Alltag kann unter dem Strich für einen enormen Unterschied sorgen.

Ermuntern Sie Ihr Team zu einem bewussten Umgang mit Ressourcen – ganz gleich, ob Ihre Mitarbeiter vor Ort oder im Homeoffice arbeiten. Strom sparen kann sehr einfach sein. Schon alleine das Ausschalten des Computers nach Feierabend hat ein enormes Energiesparpotenzial gegenüber dem Stand-by Modus und trägt so zu einer schlankeren Stromrechnung bei. Zum bewussten Umgang mit Ressourcen zählt ebenso das Thema „Zero Waste“. Müll vermeiden kann so einfach sein: Mehrweg, statt „to go Becher“ für den morgendlichen Kaffee, PET-Flaschen können Sie ohne großen Mehraufwand gegen Glas austauschen und auch der bewusste Umgang mit Papier ist kinderleicht zu handhaben – „Think before you print“ ist hier das Gebot der Stunde. Papier spart auch, wer die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt. Gleichzeitig sollten Ihre Mitarbeiter ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass die tägliche E-Mail-Flut durchaus auch Energie kostet. Wussten Sie, dass eine einzige E-Mail etwa 4 Gramm Co2 verursacht? Eine Mail mit umfangreichem Anhang kann sogar ca. 50 Gramm CO2 „schwer sein“. Gehen Sie in Sachen Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voran, denn: nachhaltige Unternehmen sind attraktiv – auch oder gerade für das Recruiting neuer Fachkräfte.

Willkommen im Zoom-Zeitalter

Trends kommen und gehen. Manche fangen ganz langsam an, entwickeln sich über Jahre nur graduell und dann passieren überraschende Durchbrüche. „New Work“ ist einer dieser Trends. Schon seit Jahren unterliegt die Arbeitswelt einem ständigen Wandel – Teamwork, Teilzeitmodelle & kreative Arbeitsformen gehören hier definitiv zum Gesamtpaket. Vor 2019 schien hier jedoch ein Stagnationspunkt erreicht worden zu sein, denn: Unternehmen verwandelten sich immer wieder in Hierarchien und Bürokratien zurück. „New Work“ stand eher für poppige Start-ups mit Sitzsäcken und Kickertisch. An eine grundlegende Änderung der Arbeitswelt war kaum noch zu denken. Warum auch? Es funktionierte doch auch so. Alte Hierarchien feierten ihr Comeback, die Belegschaften wurden zunehmend unzufriedener – und dann kam Corona und schoss quasi über Nacht den Korken aus der Flasche der alten Arbeitsprozesse. Jetzt MUSSTE eine Änderung her. Das Homeoffice bekam plötzlich einen zentralen Stellenwert im alteingesessenen Workflow – Die Geburtsstunde des „Zoom-Zeitalters“.

Hier werden interne und externe Herausforderungen für Unternehmen hervorgerufen. Am Arbeitsmarkt müssen also innovative Maßnahmen gefunden werden, um den Fachkräftemangel anzupacken. Intern sollten Sie hierbei die veränderten Anforderungen Ihrer Beschäftigten stets im Auge behalten. Flexibilität bei der Gestaltung von Arbeitszeit und Arbeitsort sollten keine Boni, sondern der neue Standard sein. Flexible, moderne Arbeitgeber schaffen ein Zusammengehörigkeitsgefühl in ihrer Belegschaft und binden diese langfristig an das eigene Unternehmen.

Nichtsdestotrotz sollten Sie auch bei den neuen Trends in der Arbeitswelt das Thema Zeiterfassung nicht zu kurz kommen lassen. Denn bei aller Flexibilität hat der Gesetzgeber auch noch ein Wörtchen mitzureden. Deshalb: Egal von wo oder wann Ihre Mitarbeiter ihre Aufgaben erledigen, die aufgewendete Zeit muss erfasst werden. Hierfür benötigen Sie ein flexibles Tool, das sich individuell auf Ihre Bedürfnisse ausrichten und anpassen lässt. Mit ZEP werden Sie den Ansprüchen Ihrer Mitarbeiter und den gesetzlichen Vorgaben gerecht. Von der reinen Arbeitszeiterfassung bis hin zur komplexen Erfassung umfangreicher Projektarbeiten – ZEP passt sich an. Sie haben Fragen? Unser Support steht Ihnen gerne Rede und Antwort. Oder wollen Sie direkt „loszepen“? Dann finden Sie hier unsere kostenfreie 30-Tage-Testversion.

Tanja Hartmann ZEP

Tanja Hartmann

Content Marketing Managerin bei ZEP

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