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Digitaler Urlaubsantrag: So geht moderne Urlaubsplanung

Excel-Listen, E-Mail-Ping-Pong und die Frage "Wer hat wann frei?" kosten HR-Teams täglich wertvolle Zeit. Digitale Urlaubsanträge schaffen Transparenz, beschleunigen Freigaben und verhindern Ressourcenengpässe in Projektteams.

Tanja Hartmann
Content Marketing Managerin
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Urlaubsanträge per E-Mail, Excel-Listen mit überschriebenen Einträgen, Rückfragen per Chat, weil niemand weiß, wer wann frei hat. Was nach Kleinigkeiten klingt, kostet HR-Teams und Führungskräfte täglich wertvolle Zeit. Eine YouGov-Studie zeigt: 87 Prozent der Beschäftigten erhoffen sich durch digitale Tools Zeitersparnis beim Stellen von Urlaubsanträgen. Die Lösung liegt näher, als viele denken.

Was ist ein digitaler Urlaubsantrag (und was gehört zur digitalen Urlaubsplanung)?

Ein digitaler Urlaubsantrag bildet den gesamten Prozess ab: vom Antrag über die Prüfung bis zur Freigabe und Dokumentation. Im Unterschied zu Papierformularen oder E-Mail-Workflows läuft alles in einem System. Mitarbeitende stellen ihren Antrag online, Führungskräfte prüfen auf einen Blick die Verfügbarkeit im Team, genehmigen oder lehnen ab, und der Urlaub landet automatisch im Teamkalender.

Digitale Urlaubsplanung vs. digitaler Urlaubsantrag

Die Begriffe werden oft synonym verwendet, beschreiben aber unterschiedliche Aspekte. Bei der digitalen Urlaubsplanung geht es um die strategische Übersicht: Wer hat wann Urlaub? Gibt es Engpässe? Reicht die Besetzung in Spitzenzeiten? Der digitale Urlaubsantrag dagegen fokussiert den operativen Workflow: Antrag, Prüfung, Freigabe, Status, Historie.

Typische Rollen im Prozess

In einem digitalen Urlaubsantragsind klare Rollen im System definiert. Mitarbeitende stellen Anträge und sehen ihren aktuellen Status. Führungskräfte prüfen und genehmigen unter Berücksichtigung der Teamauslastung. HR und Office-Manager verwalten Regeln, Resturlaub und Sonderregelungen. Administratoren konfigurieren Rechte, Workflows und Eskalationsketten.

Typische Probleme ohne Tool (Papier, Excel, E-Mail, Chat)

Studien zur HR-Digitalisierung zeigen: 52 Prozent der Arbeitszeit in HR-Abteilungen entfällt auf Routineaufgaben. Urlaubsverwaltung gehört dazu. Ohne zentrales System entstehen vorhersehbare Probleme.

Versionskonflikte und Doppelbuchungen

Excel-Listen werden parallel bearbeitet. Mitarbeitende überschreiben Einträge, weil die aktuellste Version nicht ersichtlich ist. Zwei Personen buchen dieselbe Woche, weil sie auf unterschiedliche Dateiversionen zugreifen. Die Folge: Konflikte, die manuell aufgelöst werden müssen.

Fehlende Transparenz

Die zentrale Frage "Wer hat wann frei?" führt zu endlosen Rückfragen-Schleifen. Projektleiter müssen bei mehreren Personen nachfragen, um herauszufinden, ob die Teambesetzung für einen wichtigen Termin ausreicht. Diese Informationsbeschaffung kostet Zeit, die für operative Aufgaben fehlt.

Ressourcenengpässe in Projektteams

In projektbasierten Unternehmen wird es kritisch. Ohne Übersicht über Abwesenheiten entstehen Engpässe kurz vor Deadlines. Vertretungsregelungen greifen nicht, weil niemand wusste, dass drei Personen gleichzeitig abwesend sind. Projekte verzögern sich, Kunden sind unzufrieden.

Audit- und Nachweislücken

Bei Prüfungen oder arbeitsrechtlichen Fragen fehlen belastbare Nachweise. Wer hat wann genehmigt? Wurde der Urlaub ordnungsgemäß dokumentiert? Papierakten und E-Mails liefern keine zuverlässige Audit-Spur. Das wird spätestens bei Betriebsprüfungen zum Problem.

Vorteile: Warum sich ein digitaler Urlaubsantrag schnell rechnet

Die Zahlen sprechen für sich. Laut einer Studie von aconso erzielen 73 Prozent der HR-Verantwortlichen durch Digitalisierung eine mittlere bis sehr hohe Zeitersparnis. Bei Urlaubsanträgen wird dieser Effekt sofort spürbar.

Weniger Abstimmung, schnellere Freigaben

Der administrative Aufwand sinkt um bis zu 60 Prozent, wenn Prozesse digitalisiert werden. Statt E-Mail-Ketten mit mehreren Beteiligten reicht ein Klick. Führungskräfte sehen den Antrag, prüfen die Teamauslastung im integrierten Kalender und genehmigen direkt. Mitarbeitende erhalten sofort eine Rückmeldung.

Zentrale Übersicht und Team-Kalender

Ein digitaler Urlaubsantrag bietet einen zentralen Team-Kalender. Alle Abwesenheiten sind auf einen Blick sichtbar. Projektleiter prüfen vor der Urlaubsfreigabe, ob genug Personal verfügbar ist. Engpässe werden vermieden, bevor sie entstehen. Die Planbarkeit steigt erheblich.

Klarer Prozess plus Nachvollziehbarkeit

Jeder Urlaubsantrag durchläuft definierte Schritte. Status-Updates (offen, in Prüfung, genehmigt, abgelehnt) sind für alle Beteiligten sichtbar. Die Historie zeigt, wer wann welche Entscheidung getroffen hat. Diese Transparenz reduziert Nachfragen und schafft Rechtssicherheit.

Bessere Planbarkeit für Ressourcen und Projekte

Für Unternehmen mit Projektgeschäft ist die Ressourcenplanung entscheidend. Digitale Urlaubsplanung Tools zeigen frühzeitig, ob in kritischen Phasen genug Personal verfügbar ist. Spitzenzeiten werden erkennbar, bevor sie zum Problem werden. Das ermöglicht vorausschauende Personalplanung.

Self-Service für Mitarbeitende

Mitarbeitende beantragen Urlaub selbstständig, sehen ihren Resturlaub und prüfen den Status ihrer Anträge. Das reduziert Rückfragen bei HR um ein Vielfaches. 87 Prozent der Beschäftigten schätzen es, über digitale Lösungen stets auf ihre eigenen Daten zugreifen zu können.

So funktioniert der Prozess in der Praxis (Beispiel-Workflow)

Ein gut aufgesetzter digitaler Urlaubsantrag folgt einer klaren Logik. Der Workflow ist intuitiv, trotzdem rechtskonform und nachvollziehbar.

Schritt 1: Antrag stellen

Mitarbeitende melden sich im System an, wählen den Zeitraum aus und sehen sofort, wie viel Resturlaub verfügbar ist. Das System prüft automatisch, ob gesperrte Zeiten (z.B. Jahresabschluss, Projektdeadlines) betroffen sind. Nach Absenden geht der Antrag an die zuständige Führungskraft.

Schritt 2: Prüfung durch Führungskraft

Die Führungskraft erhält eine Benachrichtigung und sieht im integrierten Kalender, welche Teammitglieder im gleichen Zeitraum abwesend sind. Sie prüft, ob die Mindestbesetzung gewährleistet ist und ob wichtige Projekte betroffen sind. Bei Bedarf wird eine Rückfrage direkt im System gestellt.

Schritt 3: Genehmigung oder Rückfrage

Ist alles in Ordnung, wird der Antrag genehmigt. Der Urlaub erscheint automatisch im Teamkalender. Bei Konflikten (z.B. zu viele Abwesenheiten) kann die Führungskraft nachfragen oder den Antrag mit Begründung ablehnen. Mitarbeitende sehen sofort den aktualisierten Status.

Schritt 4: Eintrag im Kalender und Auswertung

Genehmigte Urlaubstage werden automatisch in den Kalender übertragen und vom Resturlaub abgezogen. Für HR-Auswertungen stehen alle Daten strukturiert zur Verfügung. Berichte zu durchschnittlichen Abwesenheiten, Resturlaubsständen oder teamweiten Trends sind auf Knopfdruck verfügbar.

Vertretungsregel und Eskalation

Ein wichtiger Aspekt: Ist die Führungskraft selbst im Urlaub, greift eine Stellvertretungsregelung. Der Antrag wird automatisch an die definierte Vertretung weitergeleitet. Ohne Reaktion nach einer festgelegten Frist erfolgt eine Eskalation an die nächsthöhere Ebene. So entstehen keine Verzögerungen.

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Must-have Features: Urlaubsantrag App vs. Urlaubsplanung Tool vs. Urlaubsverwaltung Software

Die Begriffe Urlaubsantrag App, Urlaubsplanung Tool und Urlaubsverwaltung Software werden oft synonym verwendet. Tatsächlich gibt es Unterschiede im Funktionsumfang.

Urlaubsantrag App: Mobile-First

Eine Urlaubsantrag App fokussiert die mobile Nutzung. Mitarbeitende beantragen Urlaub per Smartphone, Führungskräfte genehmigen unterwegs. Der Funktionsumfang beschränkt sich meist auf Kernfunktionen: Antrag, Freigabe, Kalenderübersicht. Für kleinere Teams oder als Ergänzung zu bestehenden HR-Systemen geeignet.

Urlaubsplanung Tool: Team-Fokus

Ein Urlaubsplanung Tool bietet erweiterte Funktionen für die Teamkoordination. Neben Antrags-Workflows gibt es Auswertungen zur Teamauslastung, Mindestbesetzungsregeln und Konfliktprävention. Perfekt für mittlere Teams, die mehr als nur einen digitalen Urlaubsantrag brauchen.

Urlaubsverwaltung Software: Vollumfänglich

Eine umfassende Urlaubsverwaltung Software integriert sich in bestehende HR-Landschaften. Sie bietet Schnittstellen zu Zeiterfassung, Lohnabrechnung und HR-Systemen. Automatisierte Berechnung von Resturlaub, Übertrag, Verfallsfristen und komplexe Genehmigungsketten inklusive. Für größere Organisationen mit mehrstufigen Freigabeprozessen die richtige Wahl.

Zentrale Features im Überblick

Unabhängig von der Kategorie sollte jede Lösung diese Kernfunktionen bieten:

  • Antrags- und Freigabeworkflow: Intuitive Oberfläche, mobile Nutzung, Status-Tracking, automatische Benachrichtigungen.
  • Team-Übersicht und Abwesenheitskalender: Zentrale Visualisierung aller Abwesenheiten, Filterung nach Teams oder Abteilungen, Berücksichtigung von Feiertagen je Bundesland.
  • Regelwerk: Automatische Berechnung von Resturlaub, Übertragungsregeln, Sperrzeiten für kritische Phasen, Mindestbesetzungsregeln für Teams.
  • Rollen und Rechte: Konfigurierbare Genehmigungsketten, Stellvertretungsregelungen, rollenbasierte Zugriffsrechte für HR, Führungskräfte und Mitarbeitende.
  • Reporting: Auswertungen zu Resturlaubsständen, durchschnittlichen Abwesenheitstagen, Trends nach Abteilungen oder Zeiträumen.

Auswahlkriterien (Checkliste) für ein passendes Urlaubsplanung Tool

Die Auswahl der richtigen Lösung hängt von spezifischen Anforderungen ab. Eine systematische Prüfung verhindert Fehlentscheidungen.

Teamgröße und Skalierung

Kleine Teams (bis 20 Personen) kommen mit einfachen Lösungen aus. Bei wachsenden Unternehmen wird Skalierbarkeit wichtig. Kann das System mit dem Unternehmen wachsen? Sind Multi-Standort-Szenarien abbildbar? Lassen sich unterschiedliche Urlaubsregelungen nach Ländern konfigurieren?

Mobile Nutzung

In Zeiten flexibler Arbeit ist mobile Verfügbarkeit Pflicht. Gibt es native Apps für iOS und Android? Funktioniert die mobile Oberfläche intuitiv? Können Führungskräfte unterwegs genehmigen? Diese Fragen sollten vor der Entscheidung geklärt sein.

Integrationen

Ein digitaler Urlaubsantrag funktioniert am besten im Zusammenspiel mit anderen Systemen. Gibt es Schnittstellen zu Kalender-Systemen (Google Workspace, Microsoft 365)? Ist eine Anbindung an bestehende HR-Software möglich? Werden Zeiterfassungs- und Projekttools unterstützt?

Automatisierungen

Automatisierung spart Zeit und reduziert Fehler. Werden Benachrichtigungen automatisch versendet? Gibt es Erinnerungen bei auslaufenden Genehmigungsfristen? Werden Resturlaubstage automatisch berechnet und übertragen? Je mehr automatisiert läuft, desto weniger manueller Aufwand.

Implementierung und Support

Der beste Funktionsumfang nützt wenig, wenn die Einführung kompliziert ist. Wie schnell lässt sich das System aufsetzen (Time-to-Value)? Gibt es Unterstützung bei der Migration vorhandener Daten? Welche Onboarding-Ressourcen werden bereitgestellt? Wie reagiert der Support bei Problemen?

Datenschutz & Compliance: Was Unternehmen beachten sollten

Urlaubsdaten sind personenbezogene Daten. Datenschutz und Compliance sind daher nicht optional, sondern verpflichtend.

Datenminimierung und Rollenrechte

Nur Personen mit berechtigtem Interesse sollten auf Urlaubsdaten zugreifen können. Führungskräfte sehen ihr Team, HR-Mitarbeitende haben erweiterte Rechte, Mitarbeitende nur ihre eigenen Daten. Zugriffsprotokolle dokumentieren, wer wann welche Informationen abgerufen hat.

Aufbewahrung und Transparenz

Wie lange werden Urlaubsdaten gespeichert? Nach welchen Fristen erfolgt die Löschung? Mitarbeitende haben ein Recht auf Auskunft über ihre gespeicherten Daten. Eine gute Urlaubsverwaltung Software macht diese Prozesse transparent und automatisiert Löschfristen.

Betriebsrat und interne Richtlinien

Bei Einführung einer Urlaubsplanung digital ist der Betriebsrat zu beteiligen. Welche Auswertungen sind zulässig? Wer erhält welche Rechte? Diese Fragen sollten in einer Betriebsvereinbarung geklärt werden. Das schafft Vertrauen und rechtliche Klarheit.

Hosting und DSGVO-Konformität

Werden Daten in der EU gehostet? Gibt es einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AV-Vertrag)? Ist der Anbieter ISO 27001-zertifiziert? Diese Punkte sollten vor Vertragsabschluss geklärt sein. Anbieter mit Hosting in Deutschland bieten zusätzliche Rechtssicherheit.

Einführung in 10 bis 14 Tagen: Rollout-Plan für digitale Urlaubsplanung

Eine strukturierte Einführung verhindert Chaos und erhöht die Akzeptanz. Mit einem klaren Plan gelingt der Rollout in wenigen Wochen.

Woche 1: Vorbereitung und Testphase

Zunächst werden Regeln definiert: Wie viele Urlaubstage hat wer? Welche Übertragungsregeln gelten? Gibt es Sperrzeiten? Anschließend werden Rollen zugewiesen: Wer darf genehmigen? Wer hat erweiterte Rechte? Feiertage werden für relevante Bundesländer hinterlegt. Eine kleine Testgruppe (z.B. HR-Team oder eine Abteilung) testet den Workflow auf Praxistauglichkeit.

Woche 2: Rollout und Schulung

Nach erfolgreicher Testphase wird das System für alle freigeschaltet. Schulungen für Mitarbeitende sollten kompakt sein: ein kurzes Video oder eine Schritt-für-Schritt-Anleitung reicht meist aus. Führungskräfte erhalten eine ausführlichere Einweisung zur Genehmigung und Teamübersicht. Ein FAQ-Dokument beantwortet typische Fragen vorab.

Erfolgsmessung nach vier Wochen

Nach einem Monat erfolgt die erste Auswertung. Wie viele Anträge wurden digital gestellt? Wie schnell erfolgen Genehmigungen im Vergleich zu vorher? Gibt es offene Fragen oder Probleme? Diese Erkenntnisse helfen, Prozesse weiter zu optimieren.

Change-Management: Einwände entkräften

Typische Einwände kennen und adressieren hilft bei der Akzeptanz.

"Das System ist zu kompliziert": Die meisten modernen Lösungen sind intuitiver als Excel. Ein kurzes Tutorial beseitigt Unsicherheiten.

"Wir haben das schon immer so gemacht": Der Hinweis auf Zeitersparnis und weniger Fehler überzeugt. Studien zeigen: 63 Prozent der Unternehmen konnten durch Digitalisierung Kosten reduzieren.

"Ich habe keine Zeit für die Einführung": Genau deshalb lohnt sich die Umstellung. Die Investition von wenigen Stunden spart künftig täglich Zeit.

Wie ZEP die digitale Urlaubsplanung unterstützt

Für Unternehmen, die eine durchgängige Lösung suchen, integriert ZEP Urlaubsverwaltung nahtlos in bestehende Workflows. Mitarbeitende beantragen Urlaub direkt im Kalender, sehen ihren aktuellen Resturlaub und verfolgen den Status ihrer Anträge in Echtzeit. Der konfigurierbare Genehmigungsprozess stellt automatische Benachrichtigungen an relevante Personen zu, sodass Führungskräfte zeitnah reagieren können.

Die zentrale Abwesenheitsübersicht zeigt auf einen Blick, wer wann abwesend ist. Besonders für Projektteams ist die Verknüpfung mit der Ressourcenplanung wertvoll: Projektleiter erkennen frühzeitig, ob kritische Phasen durch Urlaube betroffen sind. Auch Freizeitausgleich für Überstunden lässt sich direkt im selben System beantragen. Mit Hosting in Deutschland und DSGVO-Konformität erfüllt ZEP die rechtlichen Anforderungen, die für Personaldaten essenziell sind.

Fazit: Digitaler Urlaubsantrag ist Prozess-Upgrade, nicht Nice-to-have

Die Zahlen sind eindeutig: 87 Prozent der Unternehmen nutzen bereits HR-Software. Wer heute noch mit Excel-Listen und E-Mail-Freigaben arbeitet, verschenkt Zeit, Transparenz und Planbarkeit. Ein digitaler Urlaubsantrag ist schnell eingeführt, reduziert nachweislich Aufwand und verbessert die Zusammenarbeit in Teams.

Für projektbasierte Unternehmen bietet ZEP eine durchgängige Lösung: Zeiterfassung, Projektcontrolling und Urlaubsverwaltung in einem System. Das schafft Übersicht über Ressourcen und Auslastung. Wer wissen möchte, wie sich Urlaubsplanung nahtlos in Projektabläufe integrieren lässt, findet in ZEP einen verlässlichen Partner.

FAQ

Ich will Urlaubsanträge nicht mehr per E-Mail machen. Wie digitalisiere ich das am besten?

Der erste Schritt ist die Wahl einer passenden Software, die zu Ihrer Teamgröße passt. Für kleine Teams (bis 20 Personen) reicht oft eine einfache Urlaubsantrag App, größere Organisationen benötigen eine vollständige Urlaubsverwaltung Software mit Genehmigungsketten und HR-Integration. Achten Sie darauf, dass die Lösung mobile Nutzung ermöglicht, sich in Ihren bestehenden Kalender integriert und einen klaren Freigabe-Workflow bietet. Die Einführung dauert bei modernen Systemen meist nur 10 bis 14 Tage.

Wie kann ich Urlaubsanträge so steuern, dass immer genug Leute im Team verfügbar sind?

Professionelle Urlaubsplanung Tools zeigen bei jeder Antragsstellung automatisch, wer im gleichen Zeitraum bereits abwesend ist. Sie können Mindestbesetzungsregeln definieren, die verhindern, dass zu viele Teammitglieder gleichzeitig Urlaub nehmen. Für projektbasierte Teams sind Warnhinweise bei kritischen Projektphasen hilfreich. Führungskräfte sehen vor der Genehmigung die aktuelle Teamauslastung und können fundiert entscheiden, ob der Urlaub zum gewünschten Zeitpunkt möglich ist.

Wie läuft eine Urlaubsfreigabe mit Stellvertretung ab, wenn die Führungskraft abwesend ist?

Bei modernen Systemen definieren Sie für jede Führungskraft eine Stellvertretung. Ist die primäre Führungskraft abwesend, wird der Urlaubsantrag automatisch an die Vertretung weitergeleitet. Reagiert auch diese nicht innerhalb einer festgelegten Frist (z.B. 3 Werktage), erfolgt eine automatische Eskalation an die nächsthöhere Ebene. So entstehen keine Verzögerungen, und Mitarbeitende erhalten auch während Urlaubszeiten ihrer Vorgesetzten zeitnah Rückmeldung zu ihren Anträgen.

Wie kann Resturlaub, Übertrag und Sperrzeiten automatisch berücksichtigt werden?

Eine gute Urlaubsverwaltung Software führt für jeden Mitarbeitenden ein digitales Urlaubskonto. Genehmigte Urlaubstage werden automatisch abgezogen, der aktuelle Resturlaub ist jederzeit einsehbar. Zum Jahreswechsel erfolgt der Übertrag gemäß den hinterlegten Regeln (z.B. maximale Übertragungstage, Verfallsfristen). Sperrzeiten für kritische Phasen wie Jahresabschluss oder wichtige Projektdeadlines können im System definiert werden. Das System verhindert dann automatisch Urlaubsanträge in diesen Zeiträumen oder zeigt entsprechende Warnhinweise an.

Welche typischen Fehler passieren bei Urlaubsplanung in Excel – und wie verhindert Software das?

In Excel entstehen regelmäßig Versionskonflikte, weil mehrere Personen parallel arbeiten und Einträge überschreiben. Doppelbuchungen passieren, weil die aktuellste Version nicht für alle sichtbar ist. Resturlaubstage müssen manuell berechnet werden, was zu Fehlern führt. Genehmigungen erfolgen per E-Mail ohne zentrale Dokumentation, wodurch die Nachvollziehbarkeit fehlt. Eine digitale Lösung verhindert diese Probleme durch eine zentrale Datenbank, automatische Berechnung, klare Statusanzeigen und eine vollständige Audit-Historie aller Genehmigungen.

Was sind die wichtigsten Auswahlkriterien für ein Urlaubsplanung Tool im Mittelstand?

Achten Sie auf folgende Punkte: Skalierbarkeit (wächst das System mit Ihrem Unternehmen?), mobile Verfügbarkeit für Anträge und Genehmigungen unterwegs, Integrationen zu Ihren bestehenden Systemen (Kalender, Zeiterfassung, HR-Software), automatische Workflows für Benachrichtigungen und Erinnerungen, sowie schnelle Implementierung ohne monatelange Projektphasen. Für den Mittelstand ist außerdem wichtig: DSGVO-konformes Hosting in Deutschland, transparente Preisgestaltung und deutschsprachiger Support, der bei Fragen schnell erreichbar ist.

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